11.07.2022

Schlüssel-Impuls zum 11. 07.2022

Schüsselimpuls aus dem Tarot zum kommenden Vollmond am 13.07.2022:

Sechs der Kelche

Memories…

Die Sechs der Kelche wird oftmals auch als eine der Seelenpartner Karten bezeichnet. Seelenpartner haben die Gabe unsere lichtvollsten Attribute hervor zu bringen. Gleichzeitig haben sie aber auch die Fähigkeit unsere dunkelsten Ecken zu beleuchten und genau dort im Schlamm zu wühlen, wo wir erfolgreich noch so Einiges Ungewolltes verscharrt haben. Mag teilweise schmerzhaft sein, aber dient einzig der Heilung und/oder eben dem persönlichen und spirituellen Wachstum. Das mag zuweilen sehr unromantisch klingen. Und die Dynamiken in diesen Prozessen zwischen Trauma, anerlerntem Käse, usw sind tatsächlich ziemlich knorzig und haben so gar nichts märchenhaftes an sich. Und doch gibt es auch noch etwas Magisches in jeder dieser Seelenverbindungen (nicht nur die der romantischen Art). Und bei aller Ent-romantisierung: wir haben auch ein Recht auf diesen Wunsch “Liebe für immer und ewig mit dem/der Einen Richtigen”, solange wir uns damit nicht ausschließlich und absolut desinfi…. äh identifizieren. Langer Rede, kurzer Sinn: es ist nochmal Zeit der Erinnerungen…. Altes, was längst geheilt, bereinigt und vergessen glaubte, wird plötzlich wieder ins Bewusstsein gebracht. Auf liebevolle Weise wird uns gezeigt, dass Verbindungen, die in der Seele bestehen, nicht durch Denken und übergestülpte Konzepte/Konstrukte zu beeinflussen sind. Es ist was es ist, sagt die Liebe. Und irgendwie passt ein Post von mir aus dem letzten Jahr so gut zu der aktuellen Energie: “Manche Menschen fühlen sich so sehr nach Zuhause an, dass man Heimweh bekommt wenn sie gehen.”

Daher ist es nun Zeit für den Perspektivwechsel. Trauere nicht, weil es vorbei ist. Lächle, weil Du es erleben durftest. Über tiefe Verbindung auf Seelenleben heilen und wachsen wir gemeinsam - egal ob wir im physischen Kontakt haben, oder nicht.

Es ist was es ist, sagt die Liebe.

Und erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.

Wir werden so lange immer wieder zueinander geführt, bis wir endlich gelernt haben, was gelernt werden soll. Und manchmal wird daraus dann doch auch ein “für immer”. 

Katharina

Bild: pixabay